Die Integrated Research Training Group (IRTG) bildet die zentrale strukturelle Komponente der Ausbildungsstrategie des SFB und verfolgt das Ziel, Promovierende über ihre spezifischen Projekte hinaus mit ergänzenden Fähigkeiten auszustatten und ihren Übergang zur akademischen Unabhängigkeit zu fördern.
Der primäre Fokus liegt auf praxisnaher Ausbildung in neuesten methodischen Ansätzen und Technologien sowie auf der Förderung des interdisziplinären Austauschs zwischen den Projekten des SFB 1436 im Bereich neuronaler Ressourcen der Kognition.
Ein sekundärer Schwerpunkt liegt auf dem Wissenstransfer und der Translation, unterstützt durch ein schlankes, karrierephasengerechtes Programm aus Workshops, Angeboten zur beruflichen Qualifizierung und Networking-Formaten, das die Entwicklung translationaler Kompetenzen und den langfristigen wissenschaftlichen Erfolg unterstützt.
Anne Albrecht hat den Lehrstuhl für Neuroanatomie am Institut für Anatomie der Otto-von-Guericke Universität inne. Ihre Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der funktionellen Neuroanatomie des emotionalen Gedächtnisses und der Stressadaptation. Sie unterrichtet außerdem Medizinstudierenden im 1. und 2. Studienjahr in Anatomie.
Im Focus ihrer wissenschaftlichen Arbeit steht die Untersuchung GABAerger Interneurone und Neuropeptide bei Lernen, Gedächtnisbildung und Stressverarbeitung in Nagermodellen. Um die Rolle von z.B. Orexin in Schaltkreisen der Gedächtnisbildung zu analysieren, nutzt ihre Gruppe neuronales Tracing, hochauflösende Methoden zur Expressionsanalyse (RNAScope, lasergestützte Mikrodissektion & qPCR) sowie virale und pharmakologische Interventionen in Verbindung mit Verhaltensanalysen in Mäusen sowie strukturellen und molekularen Untersuchungen in Zell- und Gewebekulturen.
„Einfallsreichtum, Exzellenz und ständiges Lernen“ – diese drei Worte fassen meine Leidenschaft für das Gebiet der kognitiven Neurowissenschaften und der Sportwissenschaft zusammen. In meiner Doktorarbeit möchte ich ein Forschungsprofil im Bereich der kognitiven Neurowissenschaften und der mikrostrukturellen Bildgebung entwickeln, das die Gefäße im Gehirn und die damit verbundenen kognitiven Veränderungen untersucht. Ich strebe an, praktische Erkenntnisse über das beste räumliche Auflösungssystem der 7-Tesla-Magnetresonanztomographie zu gewinnen.
Anwesha Das ist Doktorandin am Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg und arbeitet in den Gruppen von Dr. Azañón und Dr. Stenner. Bevor sie im September 2021 mit ihrer Promotion begonnen hat, absolvierte sie ihr Masterstudium in Neurowissenschaften am National Brain Research Centre in Indien. Im SFB1436 gehört sie zum Teilprojekt C03 und untersucht die kognitiven Ressourcen, die mit dem Erlernen motorischer Fähigkeiten bei gesunden Menschen verbunden sind. Zur Aufklärung dieser Fragen werden Verhaltensanalysen und Magnetoenzephalographie (MEG)-Daten herangezogen.
Ich arbeite als Doktorand im C01-Projekt des SFB an der dynamischen Modellierung von strukturellen Hirnveränderungen und Veränderungen funktioneller Fähigkeiten während des Lernens. Mein Ziel als Forscher ist es, zu verstehen, wie sich verändernde Umgebungen Neuroplastizität hervorrufen. Dieses Verständnis kann dazu beitragen, zukünftige Interventionen zu informieren, die darauf abzielen, neuronale Ressourcen bei alten Menschen zu mobilisieren. Als Grundlage dafür interessiere ich mich zudem für kontinuierliche Verbesserungen in der quantitativen MRT.
Ich bin Medizinstudent an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg und pausiere seit Oktober 2022 mein Studium, um am Institut für Pharmakologie und Toxikologie für meine Doktorarbeit zu forschen. Als Teil des Projekts A01 beim SFB1436 beschäftige ich mich mit dem Einfluss, den Störungen des circadianen Rhythmus auf die kognitive Flexibilität ausüben. Vor allem mit dem Neuropeptid Orexin, welches für die Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus eine wichtige Rolle spielt, befasse ich mich und möchte herausfinden, inwiefern Defizite der kognitiven Flexibilität bei chronischem Jetlag ausgesetzten Mäusen mit orexinerger Modulation zu beheben sind.
Ich studiere Medizin an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg und werde ab Oktober 2023 mein Studium für ein Jahr unterbrechen, um mich auf meine Forschung im Projekts B02 zu konzentrieren. In meiner Arbeit werde ich die Auswirkungen von kognitivem Training bei älteren Erwachsenen auf die Gedächtnisleistung und Plastizität untersuchen. Dabei werde ich die strukturellen Veränderungen im Gehirn analysieren und auch die Bedeutung von versteckten Pathologien untersuchen.
Ich studiere Medizin an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg und habe mich dazu entschlossen, mein Studium zu pausieren, um am Institut für Pharmakologie und Toxikologie an meiner Doktorarbeit forschen zu können. Als Teil des SFB-Projekts A01 beschäftige ich mich mit dem NMDA-Rezeptor und mit der Frage, wie sich eine gezielte Stimulation der GluN2A-Untereinheit des Rezeptors auf die kognitive Flexibilität in Mäusen auswirkt. Der NMDA-Rezeptor spielt eine wichtige Rolle bei Lernprozessen und der Anpassung an Veränderungen in der Umwelt, welche ich mithilfe des Attentional Set Shifting Task (ASST) untersuche.
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