Hätten Sie´s gewusst?
Insgesamt messen unsere Nervenbahnen 5,8 Millionen Kilometer – damit könnte die Erde 145 Mal umspannt werden.
Mit 270 Kilometern pro Stunde rasen Nervenimpulse zum Gehirn hin und vom Gehirn wieder weg.
Der weltweit höchstaufgelöste Gehirnscan eines lebenden Menschen wurde 2017 von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der Uni Magdeburg aufgenommen.
Das menschliche Gehirn macht nur etwa 2 Prozent des Körpergewichts aus, ist aber für fast 20 Prozent unseres Energieverbrauchs verantwortlich.
Eine Universitätsmedizin für alle –
Für ein respektvolles und friedliches Miteinander
Mit großer Sorge sieht die Universitätsmedizin Magdeburg die Verbreitung extremistischer Ideologien, Diskriminierung und derzeit zunehmenden antisemitischen Vorfälle und Äußerungen in der Öffentlichkeit und auch an Universitäten. Davon distanziert sich die Universitätsmedizin Magdeburg auf das Schärfste. Extremistische, rassistische, diskriminierende und antisemitische Äußerungen und Handlungen werden nicht geduldet. Die Mitglieder der Universitätsmedizin Magdeburg stehen gemeinsam für ein friedliches und respektvolles Miteinander ein. Jede Person, unabhängig von Herkunft, Religion oder Weltanschauung, muss sich an der Universitätsmedizin Magdeburg respektiert und wertgeschätzt fühlen können.
SFB 1436 Koordination
Wir unterstützen Sie bei allen Fragen rund um den Sonderforschungsbereich.
Auch die Pressestelle der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
informiert über Neuigkeiten aus Forschung und Lehre.
Weitere Informationen finden Sie hier.
SFB Direktorium
Sprecher / stellvertretender Sprecher
weitere beratende Mitglieder
- Prof. Carol Barnes
- Prof. Eckart Gundelfinger
zeitweise beratende Mitglieder
- Prof. Rodrigo Quian Quiroga
Direktorium
Bürgerbeteiligung
Die öffentliche Interessenvertretung wird von Robert Pohl koordiniert.
Im Rahmen des Projektes „Kognitive Vitalität – ein gesunder Geist in jedem Körper“ haben das Institut für Kognitive Neurologie und Demenzforschung unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Düzel sowie das Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Dr. Apfelbacher eine engagierte Gruppe von Personen mit persönlichen Erfahrungen zu kognitiven Einschränkungen aus ihrem alltäglichen Leben und/oder Ihrem beruflichen/ehrenamtlichen Umfeld zusammengestellt.
Diese interdisziplinäre Gruppe bestehend aus ExpertInnen und Betroffenen mit eigenen Erfahrungen von kognitiven/geistigen Einschränkungen, unabhängig von einer ärztlichen Bestätigung, können eine umfassende Perspektive auf die Herausforderungen und Bedürfnisse im Bereich der kognitiven Gesundheit sowie neue Sichtweisen zu unserer Forschung beitragen. Dadurch streben wir die folgenden Ziele an:
- Partizipation und Austausch: Durch die Beteiligung von Personen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen fördern wir einen regen Austausch von Ideen und Lösungen.
- Unterstützung der Forschung: Mit persönlichen Erfahrungen aus dem Alltag, beruflichen oder ehrenamtlichen Umfeld unterstützen die Mitglieder des Boards die Planung und Umsetzung unserer Forschungsvorhaben.
- Verbesserung der Lebensqualität: Durch gemeinschaftliche Anstrengungen, die kognitiven Leistungsfähigkeit zu untersuchen und zu schützen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Dieser umfassende Prozess steht in engem Einklang mit den Forschungsschwerpunkten des Sonderforschungsbereiches 1436 und soll künftig noch weiter ausgebaut und intensiviert werden.
Hierfür wir die Bürgerbeteiligung aktiv in das jährlich stattfindende SFB-Retreat und die jährliche Mitgliederversammlung eingebunden und erhält dort Gelegenheit zur gemeinsamen Diskussion und zur Schaffung neuer Perspektiven. Darüber hinaus soll eine Abendveranstaltung einmal im Jahr die Kommunikation der Bürgerbeteiligung fördern.
Hiermit stellt der SFB sicher, dass die Perspektiven und Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen in die wissenschaftliche Forschung einbezogen werden. Dies unterstützt die Verbesserung der Patientenversorgung und hilft dabei, Forschungslücken zu identifizieren, die Kommunikation zwischen Öffentlichkeit und wissenschaftliche Forschung verbessern und neue wissenschaftliche Ansätze zu entwickeln.
Probanden gesucht
Wer kann schon von sich behaupten, er helfe bei den ganz großen Durchbrüchen (in) der Medizin… Sie vielleicht? Aber sicher!
Bewerben Sie sich doch als Proband für eine unserer Studien. Finden Sie gemeinsam mit uns heraus, ob Sport die Merkfähigkeit verbessert oder, ob ein fitter Kopf im Alter eine reine Fleißsache ist.
Aktuelle Studien finden Sie hier
Probanden ab 18 Jahren
Probanden ab 50 Jahren
weitere Projektskizzen:
Wenn Sie glauben, dass Sie über ein hochgradig überlegenes autobiografisches Gedächtnis (Highly Superior Autobiographical Memory, HSAM) verfügen, füllen Sie bitte den nachstehenden Fragebogen aus, damit wir Sie kontaktieren können. Bitte füllen Sie so viele Fragen wie möglich aus, damit wir feststellen können, ob Sie für die Teilnahme an Forschungsstudien in Frage kommen. Bitte beachten Sie weiterhin, dass für Personen unter 18 eine Einwilligung der sorgeberechtigten Elternteile vorliegen muss.
Die Fragen dienen nur zu Screening-Zwecken und stellen keinen Versuch dar, Forschungsdaten zu sammeln. Ihre Angaben werden NICHT ohne Ihre Zustimmung weitergegeben.
Erklär doch mal
Demenz: Expertin erklärt Ursachen und Behandlung
05.04.2024 ∙ Mittagsmagazin ∙ Das Erste